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Otto Fritz . Edelsweg 5, 36041 Fulda, Tel. 0661-52374
Fax. 0661-52354
Internet: www.otto-fritz.de e-mail: otto-fritz@gmx.de

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für: Herrn / Frau

V E R S O R G U N G S A N A L Y S E

 

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Versorgungsanalyse Seite - 2 -

Inhaltsübersicht
Seite
A: Bedarfslückenerkennung ............................................................ 3
B: Vorhandene private Versorgungen .............................................. 4
C: Versorgungsbedarf .................................................................... 5
D: Versorgungsplan ....................................................................... 6
E: Krankenversicherung ................................................................. 10
F: Unfallversicherung ..................................................................... 12
G: Private Sachversicherungen ....................................................... 13
H: Sonderausgaben ....................................................................... 14
I: Schlußbemerkungen ................................................................... 15
J: Stichwortverzeichnis .................................................................. 16
 
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Versorgungsanalyse Seite - 3 -


A: BEDARFSLÜCKENERKENNUNG

Vorbemerkung

Jeder richtet seinen Lebensstandard nach der Höhe seines Einkommens, das er als gesunder und aktiver im Arbeitsprozeß stehender Mensch erreicht. Kann dieser Lebensstandard auch erzielt werden, wenn durch KRANKHEIT, UNFALL, INVALIDITÄT, PENSIONIERUNG oder TOD das regelmäßige Einkommen ausbleibt?

Die Analyse der bisherigen Versorgungseinrichtungen soll erkennen lassen, ob diese Frage bejaht werden kann. Ausgangspunkt der Überlegungen soll auch das Alter sein, deshalb sind für die Analyse und die Erstellung des Versorgungsplanes von Bedeutung:

Alter des VERSORGERS .... Jahre

Alter der Ehefrau .... Jahre

Anzahl der Kinder ....

Die monatlichen RENTENANSPRÜCHE aus der gesetzlichen Rentenversicherung betragen nach der anliegenden Berechnung: (Anlage)

Die monatlichen RENTENANSPRÜCHE aus der gesetzlichen Rentenversicherung betragen nach sorgfältiger Wertschätzung: (Anlage)

Die monatlichen RENTENANSPRÜCHE aus der gesetzlichen Rentenversicherung betragen:


für Sie: Erwerbsunfähigkeitsrente .... EUR
Berufsunfähigkeitsrente .... EUR
Altersruhegeld .... EUR

Die monatlichen RENTENANSPRÜCHE aus der gesetzlichen Rentenversicherung wurden nicht gerechnet (es liegen keine Unterlagen hier vor).

Wenn überhaupt schon RENTENANSPRÜCHE aus der gesetzlichen Rentenversicherung bestehen (aufgrund der anzurechnenden Versicherungszeiten), dann sind diese noch sehr gering.

Nach Ihren Angaben bestehen keinerlei RENTENANSPRÜCHE aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Somit ist selbst die Renten-Grundversorgung nicht abgesichert.

Es ist zu beachten, daß in Ihrem Falle die Halbdeckung nicht besteht.

Es ist zu beachten, daß in Ihrem Falle die Halbdeckung bis zum Monat ... Jahr ... besteht.

Die Halbdeckung kann nur durch Pflichtbeiträge verlängert werden (Ausnahme nur bei Befreiten von der Angestelltenversicherung möglich)

Die jetzt erreichten Ansprüche bei Erwerbsunfähigkeit fallen nach Wegfall der Halbdeckung auf das dann erreichte Altersruhegeld ab.

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Versorgungsanalyse Seite - 4 -


Das Recht auf freiwillige Weiterversicherung ist gegeben. Bei Weiterzahlung empfiehlt es sich, mindestens die Beitragsklasse zu kleben, die Ihrem persönlichen Rentenniveau entspricht; das ist gegenwärtig die Klasse .... mit einem Beitrag von .... EUR

Ganz allgemein können Sie davon ausgehen, daß Sie für EUR 1.000 Beitragsaufwand eine Rentensteigerung von etwa EUR .... erreichen können (bei fallender Tendenz).

Nach der Erhöhung des aktuellen Rentenwertes um 0,44 % (West) ab 1.7.1998 erwirbt man in der gesetzlichen Rentenversicherung mit der Zahlung eines Beitrages von 1.000 EUR einen monatlichen Rentenanspruch von ...... EUR. Für einen monatlichen Rentenanspruch von 100 EUR ist somit ein Beitragsaufwand von ........ EUR erforderlich.

für Ihre Ehefrau: Erwerbsunfähigkeitsrente .... EUR
Berufsunfähigkeitsrente .... EUR
Altersruhegeld .... EUR


Für Ihre Ehefrau wurden die derzeitigen Rentenansprüche nicht berechnet. Es liegen keine Unterlagen hierfür vor.


B: VORHANDENE PRIVATE VERSORGUNGEN

Nach Ihren eigenen Angaben bestehen folgende privaten Versorgungen:

(Keine Versorgung vorhanden)

Lebensversicherung bei der .... Versicherung mit einer Versicherungssumme von EUR ....

Die Lebensversicherung beinhaltet auch die Unfallzusatzversicherung / beinhaltet nicht die Doppelzahlung bei Unfalltod

Die Berufsunfähigkeitsrente ist eingeschlossen / ist nicht eingeschlossen.

Unfallversicherung für Sie bei ....

Eine Unfallversicherung für Sie besteht nicht.

Familienunfallversicherung ....

(derartiger Vers.-Schutz ist nicht vorhanden)

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Versorgungsanalyse Seite - 5 -


Die ebenfalls bestehende Tochteraussteuerversicherung kann nicht zu den privaten Versorgungen im eigentlichen Sinne gezählt werden.

Die ebenfalls bestehende Ausbildungsversicherung kann nicht zu den privaten Versorgungen im eigentlichen Sinne gezählt werden.

Weitere Versorgungen bestehen nicht.


C: VERSORGUNGSBEDARF

Vorgaben für Selbständige

Selbständige und Freiberufliche haben meist keine oder nur für kurze Zeit Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung entrichtet. Der Rentenanspruch ist daher, wenn die 15-jährige Wartezeit überhaupt erfüllt ist, sehr gering.

Als Mindest-Altersversorgung werden etwa 7/10 des letzten Bruttoeinkommens angesehen. Das bedeutet: Da Selbständige und Freiberufliche kaum Ansprüche gegenüber der gesetzlichen Rentenversicherung haben, sind ca. 7/10 des Einkommens abzusichern. (ca. 70 % = Nettomonatsverdienst).


Berechnungsbeispiel:

Jahreseinkommen brutto ....0.000 EUR
Versorgungsbedarf (7/10 = 70 % des Bruttoeinkommens) ....0.000 EUR
Versorgungslücke ca. 70 % des Bruttoeinkommens ....0.000 EUR
....0.000 mal 10 = Versicherungssumme ....0.000 EUR
Die Versicherungssumme entspricht einem ....,0 fachen Jahreseinkommen.

Wie Sie aus dem Berechnungsbeispiel ersehen, ist die jährliche Versorgungslücke mit 10 zu multiplizieren, um auf die erforderliche Versicherungssumme zu kommen. Das ist notwendig, weil für eine Jahresrente von EUR 1.000,-- vom 60. Lebensjahr an eine Versicherungssumme von durchschnittlich .......... EUR erforderlich ist.

 

Vorgaben für Arbeitnehmer

Arbeitnehmer können nach 40 bis 50 Versicherungsjahren mit einer Altersrente von rund 45 % des letzten Bruttoeinkommens rechnen.

Als Mindest-Altersversorgung werden etwa 2/3 des letzten Bruttoeinkommens angesehen. Das bedeutet: bei Arbeitnehmern mit ca. 45 % Altersrentenanspruch des letzten Bruttoeinkommens beträgt die Versorgungslücke bis zu 2/3 des Einkommens ca. 20 %


Berechnungsbeispiel:

Jahreseinkommen brutto ....0.000 EUR
Versorgungsbedarf (2/3 = 66 2/3 % des Bruttoeinkommens) ....0.000 EUR
Versorgungslücke ca. 20 % des Bruttoeinkommens ....0.000 EUR
....0.000 mal 10 = Versicherungssumme ....0.000 EUR
Die Versicherungssumme entspricht einem .... fachen Jahreseinkommen.

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Versorgungsanalyse Seite - 6 -

Wie Sie aus dem Berechnungsbeispiel ersehen, ist die jährliche Versorgungslücke mit 10 zu multiplizieren, um auf die erforderliche Versicherungssumme zu kommen. Das ist notwendig, weil für eine Jahresrente von 1.000,-- EUR vom 60. Lebensjahr an eine Versicherungssumme von durchschnittlich ........ EUR erforderlich ist.

 

Vorgaben für Selbständige und Arbeitnehmer

Der KAPITALBEDARF ist wie folgt errechnet:

Kapital EUR

Verzinsung
in %

Kapitalverzehr
in ..... Jahren

Monatsrente
00.000 5,50 20 0,00
00.000 5,50 25 0,00
00.000 4,50 25 0,00
       
00.000 5,00 25 0,00
00.000 6,00 20 0,00
00.000 6,00 30 0,00


In welcher Form die Versorgungslücke geschlossen wird, hängt natürlich auch von den individuellen Wünschen und Möglichkeiten ab.


D: VERSORGUNGSPLAN


Wir schlagen Ihnen vor:
Versorgung lt. beiliegendem Angebot "A"
Die wichtigsten Versorgungsinhalte dieses Planes sind:

Versorgungskapital ....EUR

bei Tod durch Unfall zusätzlich ....EUR

Bei Tod nach langer Krankheit zusätzlich bis .... EUR

Bei vollständiger Berufsunfähigkeit (ab 75 %) e n t f ä l l t die B e i t r a g s z a h l u n g, bei teilweiser Berufsunfähigkeit von mindestens 25 % entsprechend dem Grad der Berufsunfähigkeit. Die versicherten Leistungen bleiben trotzdem im vollen Umfang erhalten.

Bei Berufsunfähigkeit wird ab 75 % eine monatliche Rente von EUR .... ab 25 % nach dem Grad der Berufsunfähigkeit gezahlt.

Option:
Bei Berufsunfähigkeit (bereits ab 50 %) e n t f ä l l t die B e i t r a g s z a h l u n g , die versicherten Leistungen bleiben trotzdem im vollen Umfang erhalten.

Bei Berufsunfähigkeit (ab 50 % Berufsunfähigkeit) wird eine monatliche Rente von EUR .... gezahlt.

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Versorgungsanalyse Seite - 7 -

Wir schlagen Ihnen vor:
Versorgung lt. beiliegendem Angebot "B"
Die wichtigsten Versorgungsinhalte dieses Planes sind:

Versorgungskapital .... EUR

bei Tod durch Unfall zusätzlich .... EUR

Bei Tod nach langer Krankheit zusätzlich bis ....EUR

Bei vollständiger Berufsunfähigkeit (ab 75 %) e n t f ä l l t die B e i t r a g s z a h l u n g, bei teilweiser Berufsunfähigkeit von mindestens 25 % entsprechend dem Grad der Berufsunfähigkeit. Die versicherten Leistungen bleiben trotzdem im vollen Umfang erhalten.

Bei Berufsunfähigkeit wird ab 75 % eine monatliche Rente von EUR ....
ab 25 % nach dem Grad der Berufsunfähigkeit gezahlt.

Option:
Bei Berufsunfähigkeit (bereits ab 50 %) e n t f ä l l t die B e i t r a g s z a h l u n g , die versicherten Leistungen bleiben trotzdem im vollen Umfang erhalten.

Bei Berufsunfähigkeit (ab 50 % Berufsunfähigkeit) wird eine monatliche Rente von EUR .... gezahlt.


Wir schlagen Ihnen vor
:
Versorgung lt. beiliegendem Angebot "C"
Die wichtigsten Versorgungsinhalte dieses Planes sind:

Versorgungskapital .... EUR

bei Tod durch Unfall zusätzlich .... EUR

Bei Tod nach langer Krankheit zusätzlich bis .... EUR

Bei vollständiger Berufsunfähigkeit (ab 75 %) e n t f ä l l t die B e i t r a g s z a h l u n g, bei teilweiser Berufsunfähigkeit von mindestens 25 % entsprechend dem Grad der Berufsunfähigkeit. Die versicherten Leistungen bleiben trotzdem im vollen Umfang erhalten.

Bei Berufsunfähigkeit wird ab 75 % eine monatliche Rente von EUR .... ab 25 % nach dem Grad der Berufsunfähigkeit gezahlt.

Option:
Bei Berufsunfähigkeit (bereits ab 50 %) e n t f ä l l t die B e i t r a g s z a h l u n g , die versicherten Leistungen bleiben trotzdem im vollen Umfang erhalten.

Bei Berufsunfähigkeit (ab 50 % Berufsunfähigkeit) wird eine monatliche Rente von EUR .... gezahlt.

Bei der hier gewählten Versicherungsform steht im Vordergrund, daß die Überschußanteile (Gewinnanteile der Gesellschaft) der Auszahlungssumme hinzugeschlagen werden.

Es handelt sich um eine normale Kapitalversicherung, mit oder ohne Einschluß der Berufsunfähigkeitsrente, zum Endalter .... Jahre, mit der Möglichkeit einer Verrentung. Diese Wahlmöglichkeit ist erst zum Auszahlungszeitpunkt zu treffen.

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Versorgungsanalyse Seite - 8 -

Sofern die Sonderausgaben jährlich nicht voll genutzt werden, kann das steuerlich von Interesse sein. Dies können Sie jährlich immer wieder erneut prüfen.

 

Vorschlag für Endalter 90 als Berechnungsgrundlage

Bei der nachstehend gewählten Versicherungsform steht im Vordergrund, daß für einen niedrigen Beitrag sofort größtmögliches Kapital zur Verfügung gestellt werden kann. Es handelt sich um eine normale Kapitalversicherung zum mathematischen Endalter .... Jahre.

Wir schlagen Ihnen vor:
Versorgung lt. beiliegendem Angebot "Endalter 90 Jahre"
Die wichtigsten Versorgungsinhalte dieses Planes sind:

Versorgungskapital: für die Absicherung im Alter (Altersversorgung)

Absicherung der Familie bei Tod des Versorgers

Rente: bei vorzeitiger Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit

Bei Berufsunfähigkeit (bereits ab 50 %) e n t f ä l l t die B e i t r a g s z a h l u n g , die versicherten Leistungen bleiben trotzdem im vollen Umfang erhalten.

Bei Berufsunfähigkeit (ab 50 % Berufsunfähigkeit) wird eine monatliche Rente von EUR .... gezahlt.

Die Überschußanteile der Versicherungsgesellschaft (Gewinnanteile = Überschußanteile) werden zur Abkürzung der Versicherungsdauer verwandt, so daß dadurch das Kapital nach überschlägiger Berechnung, und den z. Zt. erklärten Überschußsätzen, etwa zum .... Lebensjahr zur Auszahlung gelangt.

Neben der Verwendung der jährlichen Überschußanteile zur Abkürzung der Versicherungsdauer können weiterhin freiwillige Zuzahlungen zur Dauerabkürzung geleistet werden.

Sofern die Sonderausgaben jährlich nicht voll genutzt werden, kann das steuerlich von Interesse sein. Dies können Sie jährlich immer wieder erneut prüfen.

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Versorgungsanalyse Seite - 9 -


Ihr Aufwand beträgt monatlich für Angebot "A": .... EUR

Ihr Aufwand beträgt monatlich für Angebot "B": .... EUR

Ihr Aufwand beträgt monatlich für Angebot "C": .... EUR

Ihr Aufwand beträgt monatlich für Angebot "Endalter 90 Jahre": .... EUR

Ihr Aufwand beträgt für Angebot "Endalter 90 Jahre": siehe Anlage


H i n w e i s :


Bedingt durch Ihre berufliche Tätigkeit ist für das Risiko der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung ein Beitragszuschlag von .... % zu berechnen.

Bedingt durch Ihre berufliche Tätigkeit ist für das Risiko der Doppelzahlung bei Unfalltod ein Beitragszuschlag von .... % zu berechnen.

In der gesetzlichen Rentenversicherung müßten Sie im Jahre .... bei einem Monatsgehalt von EUR .... ohnehin Marken im Wert von .... EUR kleben (bei weiterhin steigender Tendenz).

Für die Ehefrau gelten die vorstehenden Ausführungen sinngemäß. Durch die Arbeitnehmertätigkeit der Ehefrau liegen bei dieser andere Grundvoraussetzungen vor.

Arbeitnehmer können nach 40 bis 50 Versicherungsjahren mit einer Altersrente von rund 45 % des letzten Bruttoeinkommens rechnen.

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Versorgungsanalyse Seite - 10 -


Eine Beispielrechnung, als Ergänzung der Versorgungslücke bei der Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente, sowie bei der Versorgungslücke in der Altersversorgung, finden Sie in der Anlage.

Sie beinhaltet das Angebot "Endalter 90 Jahre" - mit Abkürzung der Versicherungsdauer durch die Gewinnanteile - und "Endalter 60 Jahre".


E: KRANKENVERSICHERUNG

Nach Ihren Angaben sind Sie bei einer gesetzlichen Krankenversicherung / bzw. Ersatzkasse versichert. (Grundversorgung bei der .... )

Nach Ihren eigenen Angaben sind Sie bei einer privaten Versicherungsgesellschaft krankenversichert.

Darüber hinaus bestehen Zusatzversicherungen, und zwar in Form von Krankenhaustagegeld und in Form von Kostenerstattung bei Benutzung einer "besseren Pflegeklasse" im Krankenhaus.

Der Kostenerstattungstarif ist in der vorliegenden Form als überholt und im Leistungsfall als möglicherweise nicht ausreichend anzusehen; er garantiert nur feste Beträge nicht aber die ganzen Differenzkosten.

Über die Beseitigung dieses für Sie nicht unbeträchtlichen Risikofaktors werden wir persönlich mit Ihnen sprechen und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen.

Ob dieser Schutz ausreichend für Sie ist (z.B. Abdeckung der Kosten im Ein- oder Zweibettzimmer mit privatärztlicher Behandlung im Krankenhaus, Krankenhaustagegeld, oder Krankentagegeld) sollte in einem persönlichen Gespräch geklärt und geprüft werden.

Der monatliche Beitrag für eine KRANKEN-VOLLVERSICHERUNG bei einer privaten Versicherungsgesellschaft liegt zwischen EUR .... und EUR ....

Es gibt mehrere Kombinationsmöglichkeiten. Mit oder ohne Selbstbeteiligung, Ein- oder Zweibettzimmer, unterschiedlicher Leistungsumfang bei der Zahnbehandlung, mit oder ohne Tagegeld, usw.

Die Vorteile einer privaten Krankenversicherung sind unübersehbar. Es würde den Rahmen hier sprengen auf Einzelheiten einzugehen. Das Thema muß in einem separaten Gespräch abgeklärt werden.

Nicht übersehbar ist die teils erhebliche Beitragsrückerstattung, die im letzten Geschäftsjahr, schon bei einem leistungsfreien Jahr, wieder auf .... bzw. auf .... Monatsbeiträge festgesetzt wurde. Somit zahlte der Versicherte nur .... % bzw. .... % des regulären Jahresbeitrages. Viele Versicherte sind praktisch jeden .... Monat kostenlos privatversichert. Auch für Zusatzversicherungen gibt es teilweise die Beitragsrückerstattung.

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Versorgungsanalyse Seite - 11 -


VERDIENSTAUSFALL - Versicherung (Krankentagegeld für Selbständige)

Leistungen ab
dem ... Tag
Kranken-
Tagegeld
täglich
Monatsbeitrag
8. 0,00 0,00
8. 0,00 0,00
     
8. 0,00 0,00
15. 0,00 0,00
22. 0,00 0,00
     
8. 0,00 0,00
15. 0,00 0,00


Das Krankentagegeld wird für jeden Kalendertag gezahlt, auch für das Wochenende.


KRANKENHAUSTAGEGELD - Versicherung

Mehraufwendungen im Krankenhaus lassen sich durch eine Krankenhaustagegeld Versicherung abdecken. Sie können den Tagessatz gemäß Ihren persönlichen Vorstellungen frei wählen.

Leistungen ab
dem ... Tag
Krankenhaus
Tagegeld
Monatsbeitrag
1. 0,00 0,00
1. 0,00 0,00
     
1. 0,00 0,00
1. 0,00 0,00
1. 0,00 0,00


Das Krankenhaustagegeld wird für jeden Kalendertag gezahlt, auch für das Wochenende.


KRANKEN-ZUSATZ - Versicherung für Sie, Eintrittsalter .... Jahre

KRANKEN-ZUSATZ - Versicherung für Ihre Ehefrau, Eintrittsalter .... Jahre

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Versorgungsanalyse Seite - 12 -

U m f a n g:

1. Stationäre Heilbehandlung,
freie Wahl Ihres Krankenhauses, Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, freie Arztwahl (auch Chefarztbehandlung) mit den Vorteilen eines Privatpatienten. Kostenerstattung nach Vorleistung der GKV. Bei Nichtinanspruchnahme der versicherten Leistungen (Wahlleistungen) ein Krankenhaustagegeld von EUR .... täglich.

2. Zahnärztliche Behandlung,
vergütet werden die nach Vorleistung der GKV verbleibenden erstattungsfähigen Kosten für Zahnersatz und Kieferorthopädie bis zu .... % der Gesamtaufwendungen (zahnärztliches Honorar, Labor- und Materialkosten) bis zu .... EUR im Versicherungsjahr. In den ersten beiden Versicherungsjahren sind die Leistungen jedoch beschränkt.

Diese Kranken-Zusatzversicherung kostet monatlich .... EUR.

Wenn im Jahr vorher keine Leistungen beansprucht wurden, erfolgt eine teilweise Beitragsrückerstattung gemäß den Satzungen der Gesellschaft.


F: UNFALLVERSICHERUNG

Unfallbegriff: Ein Unfall liegt vor, wenn der Versicherte durch ein plötzlich von außen auf seinen Körper wirkendes Ereignis (Unfallereignis) unfreiwillig eine Gesund- heitsschädigung erleidet.

Im Vordergrund steht die finanzielle Absicherung durch Unfall-Invalidität, ggf. erweitert um eine Todesfallsumme, Tage- und Genesungsgeld.

Es ist keinesfalls so, daß Unfall- und Lebensversicherungen sich gegenseitig überflüssig machen; vielmehr ist eine Unfallversicherung eine sehr sinnvolle Ergänzung einer Lebensversicherung.

Die Berechnungsgrundlagen für eine Invaliditätsleistung aus einer Unfallvers. sind die %-Grade aus der sogenannten Gliedertaxe, die die Höhe in % der Leistung aus der Unfallversicherung festlegt.

Generell gilt: Führt der Unfall zu einer dauernden Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit des Versicherten, so liegt eine Invalidität vor.

Die Invaliditätssumme sollte im Minimum die Höhe des 6 bis 7-fachen Netto-Jahreseinkommen haben.

Für die Ehefrau 50 % der Versicherungssumme des Ehemannes.

Entsprechend eine Absicherung für die Kinder.

Ausgehend davon, daß Sie (sofern das berufsbedingt zutrifft) keinerlei Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung (Berufsgenossenschaft) haben, ist dieses Risiko nicht zu unterschätzen. Selbst die Grundversorgung fehlt hier.

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Versorgungsanalyse Seite - 13 -


EINZEL-UNFALL-Versicherung

Invalititäts-
summe
Prog-
ression
in %
Maximalent-
schädigung
Progression
Unfall-
tod
Unfall-
Kr.-Haus
Tagegeld
Unfall
Tageld
Monats-
beitrag
             
130.000 225 292.500   0,00   0,00
130.000 300 390.000       0,00
             
160.000 225 360.000   0,00   0,00
160.000 300 480.000       0,00
             
200.000 350 700.000   0,00   0,00
200.000 400 800.000       0,00


Im Unfall-Krankenhaus-Tagegeld ist ein gestaffeltes Genesungsgeld eingeschlossen.

Einzelheiten im persönlichen Gespräch.

Nach Ihren Angaben bestehen keinerlei Unfallversicherungen.


G: PRIVATE SACHVERSICHERUNGEN

Als Minimum sollten bestehen: Hausratversicherung
Private Haftpflichtversicherung
Privat- (Familien-) und Verkehrsrechtsschutz

Die Rechtsschutzversicherung umfaßt die Risiken: Fahrzeuge-, Privat-, Berufs-, Vertrags-Rechtsschutz, ggf. Wohnungs-Rechtsschutz.

Für Haus und Grundbesiter: Gebäude Feuer Versicherung
Haus- und Grundstückshaftpflichtversicherung
zusätzlich ggf. Öltankversicherung
Gebäude -Leitungswasser, -Sturm, -Hagel

Die Versicherungssummen sollten den tatsächlichen Werten und Gegebenheiten entsprechen. Bei einem Schadenfall (auch Teilschaden) müßten sonst die Unterversicherungs- Bestimmungen von seiten der Versicherungsgesellschaften angewandt werden.

Die Überprüfung kann ebenfalls in einem persönlichen Gespräch, anhand der vorliegenden Versicherungsunterlagen, erfolgen.

Zu den vorstehenden Risiken besteht, nach Ihren Angaben, kein Versicherungsschutz / nur teilweise Versicherungsschutz.

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Versorgungsanalyse Seite - 14 -


H: SONDERAUSGABEN

Aufgrund Ihres Familienstandes und der steuerlichen Bestimmungen können Sie folgende Sonderausgaben-Höchstbeträge geltend machen:

Familien-
stand
Nur für
bestimmte
Versicherungs-
beiträe
Für Vers.-Beiträge Steuerlich
maximal
abzugsfähig
Steuerlich
höchstens
begünstigt
  Vorwegabzug Grund-
Höchstbetrag
zusätzlicher
Höchstbetrag
   
 
Allein-
stehend
3.068 1.334 667 5.253 2.001
Ver-
heiratet
6.136 2.668 1.334 10.506 4.002


Für freiwillige private Pflegeversicherungen gilt ein zusätzlicher Sonderausgabenhöchstbetrag von 184,- € pro Jahr, ab dem Geburtsdatum 01.01.1958

Bei rentenversicherungspflichtigen Arbeitnehmern sind die Sonderausgabenabzugsbeträge (Vorwegabzug) um 16 % des Bruttoarbeitslohns zu kürzen (Pauschale für ARBEITGEBERANTEIL zur gesetzlichen Renten- Kranken- und Arbeitslosenversicherung).

Aufwendungen zu Bausparverträgen können nicht mehr bei den Sonderausgaben einbezogen werden.

Sonderausgaben, die vom Gesamtbetrag der Einkünfte abgezogen werden, sind die folgenden Aufwendungen, wenn sie weder Betriebsausgaben noch Werbungskosten sind: (auszugsweise)

Beiträge zu:
a. Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen, den gesetzlichen Rentenversiche- rungen und der Arbeitslosenversicherung,

b. Versicherungen auf den Erlebens- oder Todesfall, Ausbildung und Aussteuer, sowie zu Witwen-, Waisen-, Versorgungs- und Sterbekassen, wenn der Vertrag für die Dauer von mindestens 12 Jahren abgeschlossen worden ist.

Beiträge zu Lebensrisikoversicherungen, die nur für den Todesfall Leistungen vorsehen, können ohne Rücksicht auf die Vertragsdauer abgezogen werden.
Bei Vermögensbildungsversicherungen bestehen gesetzliche Einschränkungen.

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Versorgungsanalyse Seite - 15 -

I: SCHLUSSBEMERKUNGEN

Hinweis: Diese Analyse kann nur auszugsweise den Versorgungsumfang und die Versorgungsmöglichkeiten, sowie die gesetzlichen Bestimmungen, wiedergeben.

Es empfiehlt sich der Abschluß eines Bausparvertrages, um die vom Gesetzgeber möglichen Vergünstigungen in Anspruch nehmen zu können. Die Höhe der Bausparsumme richtet sich nach dem vorgesehenen Verwendungszweck (zum Bsp. nur Sparvorgang).

Sofern Sie - für spätere Zeiten - ein Bauvorhaben in Aussicht stellen, muß die Bausparsumme so bemessen sein, um eine, nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten gesehene, Finanzierung dadurch zu ermöglichen.

Wie schon bei unserem persönlichen Vorgespräch angedeutet, sollte der abzuschließende Bausparvertrag die Summe von ..... EUR haben.

Ihre bestehende Kraftfahrzeugversicherung kann bei einer anderen Versicherung preiswerter abgeschlossen werden.

Die bestehende Kraftfahrzeugversicherung des Fahrzeuges Ihrer Ehefrau bei der .... Versicherung kann bei der .... Versicherung preisgünstiger abgeschlossen werden.

Der erworbene Schadenfreiheitsrabatt wird von dieser unverändert übernommen. Auch weitere Ermäßigungen werden an Sie so weitergegeben, als wenn der Vertrag dort schon ständig bestanden hätte.

Ihre bestehende Kraftfahrzeugversicherung kann bei der jetzigen Gesellschaft verbleiben. Evtl. ist eine Aktualisierung erforderlich.

In Ergänzung zu vorstehenden Versorgungsvorschlägen empfehlen wir Ihnen den Abschluß einer Lebensversicherung für Ihre Ehefrau, über mindestens EUR .... da es sich gezeigt hat, daß auch beim Tode der Ehefrau ein Kapital erforderlich ist (siehe Anlage).

Sollte Ihre Gattin Angestellte Ihrer Firma sein, dann sollten hier die vom Gesetzgeber eingeräumten Vergünstigungen in Anspruch genommen werden.

Sie selbst sollten auf alle Fälle ein Krankentagegeld versichern, daß dann gezahlt wird, wenn Sie arbeitsunfähig daheim sind. Dazu wird Ihnen ein separater Vorschlag unterbreitet.

Für die Betriebshaftpflichtversicherung, die nach Ihren Angaben bei der .... bestehen soll, konnten wir keinerlei Unterlagen feststellen.

Erforderliche Versicherungen für den gewerblichen Bereich wurden hier nicht berücksichtigt. Diese müssen hiervon getrennt besprochen werden.

Ebenso waren die Unterlagen über die .... bei der ....Versicherung unvollständig.

evtl. weitere Punkte einfügen ....


erstellt: Fulda, den ....

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Versorgungsanalyse Seite - 16 -


J: STICHWORTVERZEICHNIS

Seite

A

Abkürzung der Versicherungsdauer 8, 10

Altersruhegeld 3, 4

Angebot "A" 6, 9

Angebot "B" 7, 9

Angebot "C" 7, 9

Angebot "Endalter 60 Jahre" 8, 9

Angebot "Endalter 90 Jahre" 8, 9, 10

ARBEITGEBERANTEIL 14

Arbeitnehmer können nach 5, 9

Ausbildungsversicherung 5

B

Bausparsumme 15

Bausparvertrag 15

BEDARFSLÜCKENERKENNUNG 3

Beitragsrückerstattung 10, 12

Berechnungsbeispiel 5, 6

Berufsgenossenschaft 12

Berufsunfähigkeit 6, 7, 8, 9

Berufsunfähigkeitsrente 3, 4

Betriebshaftpflichtversicherung 15

D

Dauerabkürzung 8

E

EINZEL-UNFALL-Versicherung 13

Erwerbsunfähigkeit 3, 8, 9

Erwerbsunfähigkeitsrente 3, 4, 10

etwa zum .Lebensjahr zur Auszahlung 8

F

Familienunfallversicherung 4

Freiberufliche 5

für EUR 1.000 Beitragsaufwand 4

für Ihre Ehefrau 4, 15

für Ihre Ehefrau: Erwerbsunfähigkeitsrente 4

für Sie 3

G

Gebäude -Leitungswasser, -Sturm, -Hagel 13

Genesungsgeld 12, 13

gesetzlichen Krankenversicherung 10

Gewinnanteile 10

Gewinnanteile = Überschußanteile 8

Gliedertaxe 12

H

Halbdeckung 3

Haus und Grundbesiter 13

Hausratversicherung 13

Hinweis 15

Höchstbeträge 14

I

Inhaltsübersicht 2

INVALIDITÄT 3, 12

Invaliditätssumme 12

K

KAPITALBEDARF ist wie folgt errechnet: 6

Kraftfahrzeugversicherung 15

Krankenhaustagegeld 10, 11, 12

Krankentagegeld 10, 15

Krankentagegeld für Selbständige 11

KRANKENVERSICHERUNG 10

KRANKEN-VOLLVERSICHERUNG 10

KRANKEN-ZUSATZ - Versicherung für Ihre Ehefrau 11

KRANKEN-ZUSATZ - Versicherung für Sie 11

KRANKHEIT, UNFALL, INVALIDITÄT, PENSIONIERUNG 3

L

Lebensstandard nach der Höhe seines Einkommens 3

M

Mindest-Altersversorgung Arbeitnehmer 5

Mindest-Altersversorgung Selbständige 5

Ö

Öltankversicherung 13

P

PRIVATE SACHVERSICHERUNGEN 13

Private Haftpflichtversicherung 13

private Krankenversicherung 10

R

Rechtsschutzversicherung 13

Rente 6, 7, 8, 9

RENTENANSPRÜCHE aus der gesetzlichen Rentenversicherung 3

S

Schadenfreiheitsrabatt 15

SCHLUSSBEMERKUNGEN 15

Selbständige und Freiberufliche 5

Sonderausgaben 8, 14

Stationäre Heilbehandlung 12

steuerlich 8, 14

STICHWORTVERZEICHNIS 16

T

Tochteraussteuerversicherung 5

Tod durch Unfall 6, 7

Ü

Überschußanteile 8, 9

U

unabhängig und neutral 1

Unfallbegriff 12

Unfalltod 4, 9

Unfallversicherung 4, 12

Unterversicherungs- Bestimmungen 13

V

V E R S O R G U N G S A N A L Y S E 1

VERDIENSTAUSFALL - Versicherung (Krankentagegeld für Selbständige) 11

Verkehrsrechtsschutz 13

Versicherungsdauer, zur Abkürzung der 8

Versicherungssummen 13

VERSORGUNGSBEDARF 5

Versorgungsbedarf (7/10 = 70 % des Bruttoeinkommens) 5

Versorgungsbedarf (2/3 = 66 2/3 % des Bruttoeinkommens) 5

Versorgungskapital 6, 7, 8

VERSORGUNGSPLAN 6

Vertrags-Rechtsschutz 13

Vorbemerkung 3

VORHANDENE PRIVATE VERSORGUNGEN 4

W

Wenn überhaupt schon RENTENANSPRÜCHE bestehen 3

Wir schlagen Ihnen vor 6, 7, 8

Z

Zahnärztliche Behandlung 12

Zuzahlungen 8

.
 
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